Wer einen höheren Preis für seine Immobilie erzielen möchte, erreicht dies am besten durch eine Aufwertung. Mit Hilfe von Sanierungs-, Renovierungs- oder Modernisierungsmaßnahmen steigert sich der Wert der Immobilie. Doch welche konkreten Maßnahmen können die eigene Immobilie aufwerten?

Mit Immobilien lässt sich in der Regel ein guter Verkaufserlös erzielen. Aber nur dann, wenn es keine baulichen Mängel gibt. Daher ist es sinnvoll, Schäden wie kaputte Fenster oder gesprungene Bodenfliesen im Haus auszubessern. Und wenn man schon dabei ist, die Immobilie instand zu halten, können auch gleich Gebrauchsspuren beseitigt werden – oder man bringt die Immobilie gleich auf den neuesten technischen Stand. Denn je weniger Mängel vorliegen und je moderner eine Immobilie ist, desto höher ist letztlich ihr Marktwert.

Wertsteigerung durch Modernisierung

Grundsätzlich ist das Ziel der Modernisierung die Wertsteigerung der Immobilie. Eine gute Maßnahme, um den Wert zu steigern, ist die energetische Modernisierung. Wenn der Energieausweis eine gute Bilanz aufweist, kann mehr für die Immobilie verlangt werden.

Zu den Maßnahmen für den Energieausweis gehören beispielsweise die Wärmedämmung von Außenwänden oder der Kellerdecke. Auch der Einbau einer modernen Heizungsanlage oder spezieller Wärmeschutzfenster zählt dazu.

Ebenso wirken sich offene und moderne Grundrisse, große Räume und Barrierefreiheit in der gesamten Immobilie positiv auf den Wert aus. Neben diesen Maßnahmen gibt es weiterhin die Möglichkeit, zusätzlich einen Wintergarten oder einen Balkon anzubauen.

Wertsteigerung durch Sanierung

Anders als bei der Modernisierung wird die Immobilie beim Sanieren nutzbar gemacht und instandgehalten, damit die (Wohn-)Qualität der Immobilie gewährleistet bleibt. Das gelingt unter anderem durch das Reparieren von undichten Dächern oder die Beseitigung von Schimmel, Hausschwamm und Asbest. Zusammengefasst: alle Maßnahmen, die aufgrund von Mängeln notwendig sind.

Wertsteigerung durch Renovierung

Bei Renovierungsarbeiten geht es darum, durch eine optische, oberflächliche Aufbesserung ein besseres Wohngefühl zu schaffen. Klassische Maßnahmen sind alle Maler- und Tapezierarbeiten. Aber auch die oberflächliche Erneuerung des Bodenbelags gehört dazu. Wer zum Beispiel eine Fußbodenheizung einbaut, modernisiert seine Immobilie energetisch. Diese Maßnahme geht über das Oberflächliche hinaus und zählt damit nicht als Renovierungsarbeit. Eine optische Aufbesserung kann die Immobilie durch ein attraktiveres Erscheinungsbild im Wert steigern.

Kosten der wertsteigernden Maßnahmen

Wer durch Sanierung, Renovierung und Modernisierung mehr Erlös beim Immobilienverkauf erzielen möchte, sollte sich im Vorfeld gut überlegen, ob sich die Investition im individuellen Fall lohnt oder überhaupt finanziell machbar ist. Für Renovierungsarbeiten muss weniger Geld ausgegeben werden als für Sanierungs- und Modernisierungsmaßnahmen. Für Letztere müssen Eigentümer oft große Summen investieren. Je nach Umfang und Art der Maßnahme variieren die Kosten stark.

Möchten Sie wissen, wie Sie den Wert Ihrer Immobilie steigern können oder ob sich bestimme Maßnahmen für Sie finanziell lohnen? Dann kontaktieren Sie uns! Wir beraten Sie gerne.

Hinweise

In diesem Text wird aus Gründen der besseren Lesbarkeit das generische Maskulinum verwendet. Weibliche und anderweitige Geschlechteridentitäten werden dabei ausdrücklich ebenfalls gemeint, soweit es für die Aussage erforderlich ist.

Rechtlicher Hinweis: Dieser Beitrag stellt keine Steuer- oder Rechtsberatung im Einzelfall dar. Bitte lassen Sie die Sachverhalte in Ihrem konkreten Einzelfall von einem Rechtsanwalt und/oder Steuerberater klären.

 Foto: © Tzido/Depositphotos.com

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