Ältere Menschen haben andere Ansprüche an die eigenen vier Wände als Jüngere. Je nachdem welche Bedürfnisse vorliegen, gibt es unterschiedliche Wohnformen und Möglichkeiten für das Wohnen im Alter. Jede davon hat seine Vorzüge. Man sollte frühzeitig darüber nachdenken, wie man später Wohnen möchte.

  1. Immobilienverrentung

Wer noch im Alter noch fit genug ist in der eigenen Immobilie zu leben, möchte oft in der eigenen Immobilie wohnen bleiben. Aber nicht immer ist die Immobilie altersgerecht. Wer viel Geld für einen Umbau benötigt oder die Abzahlung des Kredites kann seine Immobilie mit im Grundbuch eingetragenen Grundrecht verkaufen. Man kann ein lebenslanges oder ein zeitlich begrenztes Wohnrecht vereinbaren. Außerdem vertraglich festgehalten werden, ob der Kaufpreis einmalig oder als monatliche Rente ausgezahlt werden soll. Möglich ist auch eine Kombination beider Auszahlungsarten. Wer sich für dieses Wohnkonzept interessiert, kann sich von einem Makler beraten lassen.

  1. Immobilie altersgerecht anpassen

Wer sich in der eigenen Immobilie wohlfühlt, möchten nicht ausziehen. Die Voraussetzung dafür ist, dass man noch gesund genug ist um alleine zu wohnen. Manchmal reicht auch ein barrierefreier Umbau aus, um in der Immobilie glücklich alt zu werden. Wer dafür ausreichend Geld hat, muss die Immobilie nicht unbedingt verkaufen. Das sind allerdings eine teure zeitaufwendige Maßnahmen. Daher sollte im Vorfeld abgeklärt werden, ob der Verkauf nicht doch der richtige Weg ist. Ein Makler kann ältere Eigentümer dazu gut beraten.

  1. Häusliche Pflege oder in einer Einrichtung

Senioren die auf Pflege und Unterstützung angewiesen sind. Können sich entweder zu Hause von Familienangehörigen oder sich einen professionellen Hauspfleger im Alltag und beim Haushalt helfen und sich versorgen lassen. Ist die häusliche Pflege aber nicht mehr empfehlenswert, ist auch der Umzug in ein Pflegeheim oder eine Einrichtung für betreutes Wohnen möglich. Welche Wohnform ratsam ist, hängt vom Pflegegrad der Person ab.

  1. Mehrgenerationenhaus oder Senioren-WG

Eine weitere Wohnform für ältere Menschen ist das Mehrgenerationenhaus. Hier leben Jung und Alt unter einem Dach. Durch die gegenseitige Unterstützung können, kann der Alltag für ältere Menschen im Mehrgenerationenhaus erleichtert werden. Diese Wohnform ist aber eher seltener anzufinden. Meist entscheiden sich Familienmitglieder für ein Mehrgenerationenhaus.

Senioren können aber auch einfach gemeinsam in einer Senioren-WG zusammenleben. Besonders wenn die alleinige Rente nicht zum Leben reicht, ist der gemeinsame Haushalt eine gute Lösung.

Haben Sie Fragen, welche Wohnform für Sie geeignet ist? Kontaktieren Sie uns ganz unverbindlich. Wir beraten Sie gern.

Hinweise

In diesem Text wird aus Gründen der besseren Lesbarkeit das generische Maskulinum verwendet. Weibliche und anderweitige Geschlechteridentitäten werden dabei ausdrücklich mitgemeint, soweit es für die Aussage erforderlich ist.

Rechtlicher Hinweis: Dieser Beitrag stellt keine Steuer- oder Rechtsberatung im Einzelfall dar. Bitte lassen Sie die Sachverhalte in Ihrem konkreten Einzelfall von einem Rechtsanwalt und/oder Steuerberater klären.

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